Im Führungsbereich war bis heute Usus, dass man im Operativen mitmischte, fast so wie der Trainer, der ab und an gern mal selbst ein Tor schießt. Wenn Führungskräfte nicht länger glauben, Tore selbst schießen zu müssen, dann haben sie Kapazitäten frei, um von der Seitenlinie aus zu schauen, was ihr bester Beitrag sein kann – um gemeinsam das Spiel zu rocken. Dann können sie mehr Stratege und empathischer Teamentwickler sein.
Viele Führungskräfte lassen nicht vom Operativen los, weil sie den Schwebezustand scheuen: Was fange ich mit der gewonnenen Zeit an? Wie gehe ich nun vor? Welche strategischen Vorstellungen und welche Vision habe ich denn?
Meist werden Skills wie Visionsfindungen nicht vermittelt – dabei ist es gar nicht schwer.
Wer erst einmal sein Führungskonzept entwickelt hat und eine Vision, darf seine Persönlichkeit in die Waagschale werfen: Mit Glaubwürdigkeit als Person und einer hohen empathischen Führungskompetenz arbeiten Leader mit ihren Mitarbeitern ihre Vision tragfähig aus, begleiten, beobachten und unterstützen die Umsetzung und bieten so spannende Entwicklungsmöglichkeiten. Gleichzeitig aktiviert diese Art der Führung Selbstbestimmtheit und Handlungsfähigkeit – hoch performante können Teams entstehen, die sich mit ihrem Unternehmen und ihrer Aufgabe identifizieren. Eine echte win-win-Situation, fern ab von alten Eitelkeiten.
Wer seine Leadership-Fähigkeiten ausbauen möchte:
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